Woher kommt der Baum

Unser Betrieb liegt im Lautertal im Schwäbischen Wald in Siebersbach, einem Teilort von Sulzbach an der Murr . Die Kulturen bestehen aus ca. 90  % Nordmanntannen und 10 % Blaufichten. Sie werden speziell zur Nutzung von Christbäumen angepflanzt.
Wegen ihrer Haltbarkeit, ihren unverkennbar dichten, kaum piecksenden  Nadeln und ihrer intensiven Farbe sind die Nordmanntannen beim Konsumenten sehr beliebt.
Bei der Pflanzung wird von uns auf die richtige Sortenwahl geachtet.
 
Ein  Teil unserer Bäume wird auf bestens geeigneten Böden im Odenwald von uns angebaut und geerntet. Ein großer Teil jedoch in der Umgebung von Siebersbach im Schwäbischen Wald.

Unsere Christbäume, herrliche Baumarten

Die Nordmanntanne

Abies nordmanniana

Aktuell die meistverkaufte Weihnachtsbaum-Art ist die Nordmanntanne. Rund 90 Prozent der Verbraucher entscheiden sich dafür. Eine Sorte, die gleichmäßigen Wuchs hat und keine sehr spitzigen Nadeln besitzt. Eine Tanne wie aus dem Bilderbuch, geschlossen und meisten sehr kegelförmig gewachsen. Sie ist robust und länger haltbar. Auch einige Wochen im Haus vertragen sie, ohne zu nadeln. Ihre Äste können auch schwereren Schmuck meistens gut tragen. Die kräftig grünen Nadeln sind dick, relativ weich und glänzend. Ein sehr beliebter Familienbaum.

 

Die Rotfichte

Picea abies

Eine weitverbreitete Art in unseren Wäldern ist die heimische Rotfichte. Sie stellt eine günstige Alternative dar zu anderen Weihnachtsbaumarten. Sie hat einen schönen kegelförmigen Wuchs. Ihre Verbreitung zeichnet sie aus durch eine große Variation an Arten und Wuchs. Überwiegend haben sie dunkelgrüne und kurze Nadeln. Da sie in der Regel im Haus früher nadelt als andere Arten, sollte sie erst zeitnah zum Fest gekauft werden. Als Standort ausser Haus sind sie sehr gut geeignet.

Die Blaufichte

Picea pungens

Die Blaufichte ist die aus unserer Erfahrung zweitbeliebteste Weihnachtsbaumart. Ca. 10 Prozent unserer Käufer erwerben diese. Der Wuchs ist relativ gleichförmig und hat ein fächerartiges Aussehen. Die Blaufichte mit ihren harten, graugrünen und piksenden Nadeln verhindern, daß Tiere den Baum zum Klettern benutzen.

Die Nobilistanne

Abies procera/nobilis

Als Edeltanne ist die Nobilistanne nicht so weit verbreitet, jedoch eine robuste, sehr angenehm riechende Weihnachtsbaum-Art. Sie hält sehr lange und behält auch ihre Nadeln sehr lange. Ihre Zweige finden auch häufig zum Dekorieren ihre Verwendung. Sie ist relativ stabil, trägt auch schwereren Weihnachtsschmuck. Lediglich ihr Wuchs ist nicht so gleichmäßig, findet jedoch bei vielen Liebhabern ihren Reiz.

Schwarzkiefer

Pinus nigra

Ein weniger typischer Weihnachtsbaum ist wohl die Schwarzkiefer. Ihre Nadeln sind besonders lang und er wächst i.d.R nicht so kegelförmig wie z.B. eine Tanne. Als Weihnachsbaum kann sie jedoch ein toller Blickfang sein. Die Kiefer ist auch in warmen Räumen gut haltbar. Sie nadelt wenig und duftet auch wunderbar.

Weitere Arten für Weihnachtsbäume

Bergkiefer, Douglasie, Korktanne, Koreatanne, Serbische Fichte und Weißtanne, Kolorado-Tanne (Abies concolor), gehören bei uns in Europa eher zu den Exoten, sind aber als Weihnachtsbaum-Arten geeignet. Für Liebhaber eine Überlegung wert.
Auf dem Markt sind auch Plastik-Weihnachtsbäume. Die Modelle, meist aus China oder anderen asiatischen Ländern, importiert mit unterschiedlichster Qualität. Vorteil ist eine mögliche jahrelange Nutzung. Plastik riecht und nadelt nicht, hat aber eine negative CO2-Bilanz. Er ist nicht kompostierbar und muss über den Müll entsorgt werden.

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